18.06.2024 Seniorenausflug nach Hallau
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Pünktlich um 08.30h fuhren wir in Feusisberg los mit einem vollbesetzten Car. Das erste Ziel war das schmucke Dorf Marthalen im Herzen des Zürcher Weinlandes, das bekannt ist für sein intaktes Ortsbild mit den vielen weiss-roten Riegelhäuser. Im Restaurant Rössli, Baujahr 1720 genossen wir in der idyllischen Gartenwirtschaft unter der alten Eiche Kaffee und Gipfeli. Einige nutzten den Aufenthalt für einen kurzen Spaziergang durchs malerische Dorf und bestaunten die gut erhaltenen Fachwerkhäuser. Dann hiess es wieder einsteigen und nach 30 Minuten Fahrt erreichten wir das nächste Ziel - Hallau, das Weinbaudorf im Klettgau. In der Winzerstube der Familie Keller wartete bereits das feine 3-Gang Menü auf uns. Das Essen schmeckte vorzüglich und natürlich gehörte auch das eine oder andere Glas Wein aus den hauseigenen Reben dazu. Mit vollem Bauch und guter Laune stiegen wir in den nächsten Programmpunkt. Eine 1 1/2 stündige Rebenbummlerfahrt lag vor uns. Eine einzigartige und abwechslungsreiche Naturerlebnisfahrt mit den traktorgezogenen und allradgelenkten Spezialwagen mit bequemen und gepolsterten Bänken.Mit gemütlichen 8 km/h fuhren wir auf einer extra dafür ausgesuchten Route im grossartigen Hallauer Rebgebiet, durch das Weinbaudorf Hallau, an der Bergkirche St. Moritz und einer Damhirschweide vorbei, mit schöner Aussicht ins weite Klettgautal. Weiter über den Bergrücken mit Sicht ins Schwarzwaldgebiet. Gespickt mit interessanten Infos über die Gegend und den Weinbau, verging die Zeit wie im Flug. Statt in den Car einzusteigen für die Heimreise, machte es sich die ganze Gesellschaft im schattigen Garten der Winzerstube wieder gemütlich um etwas zu trinken. Sogar eine Kneipp Runde im Dorfbrunnen diente als Abkühlung. Es war ja auch wirklich heiss an diesem Tag. Mit ein bisschen Verspätung machten wir uns dann doch mal noch auf den Weg Richtung Feusisberg. Mit Ernst Schuler als Chauffeur, gehört auch das obligate Singen dazu, auf das immer alle sehnsüchtig warten und die gute Stimmung noch mehr hebt. Mit einigen Schleichwegen konnten wir den Feierabendverkehr ein wenig umfahren. Nach zwei Stunden Fahrt erblickten wir in der Ferne unseren Hausberg Etzel, jetzt war es nicht mehr weit bis nach Hause. Ein erlebnisreicher Tag neigte sich langsam dem Ende zu.