Fotogalerie 2024

Die Sennen von Feusisberg erinnern uns alle 6 Jahre mit der Sennenschilbi an unsere Herkunft und werden damit auch ein Teil unserer Heimat, die wir in unseren Herzen tragen. Heimat ist dort, wo wir uns sicher und geborgen fühlen, unsere Kinder grossziehen, Freunde haben und Traditionen durch Feste pflegen.108 Jahre frisch und knackig - unser Gemüse- und Früchtewagen war ein echter Hingucker! Unser 12er Team bekam viele Komplimente für unseren Wagen und auch für unsere pinkigen coolen T-Shirts. Obwohl wir mit der Nr. 45 fast als letzte Gruppe starteten, standen immer noch tausende Zuschauer an der Umzugsroute. Unsere Leckereien, Most, Punsch und Hexentröpfli waren schnell verteilt - zu schnell. Ein unvergessliches Erlebnis!

Saisonschluss: Am Freitag, 20. September war es wieder so weit...Das Maihofareal in Schindellegi verwandelte sich zwischen 17 und 21 Uhr in einen lebendigen Marktplatz voller Köstlichkeiten, Klänge und guter Laune. Der Firabigmärt lud Gross und Klein ein, gemeinsam einen unvergesslichen Abend zu erleben. Zahlreiche lokale und regionale Produzenten präsentierten ihre liebevoll hergestellten Produkte - vom frischen Gemüse über köstliche Backwaren bis hin zu handwerklichen Schätzen. Für den Hunger zwischendurch gab es allerhand Leckereien direkt vor Ort zu geniessen. Ein abwechslungsreiches Musikprogramm sorgte für die perfekte Stimmung. Für die Kinder veranstaltete die Bibliothek ein spassiges Bingo-Spiel.

Früh um 07.15h fuhren wir in Feusisberg los mit Ziel Sempachersee. Ausnahmsweise mit einem Car mit DJ BoBo-Logo. Die Geschichte dahinter erzählte uns Christian Schuler auf der Fahrt. Alle freuten sich sehnsüchtig auf den ersten Kaffee im Restaurant Vogelsang. Leider war es zu kühl um auf der wunderschönen Terrasse zu sitzen. Da wir nochmals knapp eine Stunde Weg vor uns hatten, viel die Kaffeepause kürzer aus wie gewohnt. Viele waren sich aber einig, dass sie nicht das letzte Mal im Rest. Vogelsang waren. Christian chauffierte uns wie gewohnt erstklassig zum nächsten Programmpunkt, dem einzigen Seifen-Haus der Schweiz. In Welschenrohr angekommen, wurden wir vom Juniorchef des Familienbetriebes herzlich willkommen geheissen. Der Seniorchef Hans-Ulrich Waelchli erzählte mit viel Engagement, Humor und Fachwissen über die Seife.Sie wird zur Körperpflege, als Shampoo und auch zu Reinigungszwecken verwendet. Schmierseife, vor einigen Jahren praktisch in Vergessenheit geraten, erlebt im Moment einen regelrechten Boom. Die Original Rezeptur stammt von 1845. Zurück zur Natur, mit einfachen und wirksamen Mitteln soll es sauber werden. Wer hätte gewusst, dass man sogar mit einer geruchsneutralen Seife die Zähne putzen kann? Wie wichtig der PH-Wert ist, erklärte uns der Patron ausführlich. Ihre Seifen haben den gleichen PH-Wert wie das Fruchtwasser im Mutterleib.Wichtig ist auch die lange Lagerung, damit die Seifen gut ausgehärtet sind und über Monate ihren Dienst tun. Kein Wunder , dass sich viele Frauen nach den Ausführungen reichlich im Seifenshop eindeckten. Sehr sympathisch war die Verabschiedung vor dem Seifen Haus - waren doch alle drei Generationen anwesend, überreichtem jeder Mitreisenden ein Seifenstück sowie die Hauszeitung und winkten den Besuchern zu, als der Car losfuhr. Nach einer halbstündigen Fahrt erreichten wir das Basler-Tor in Solothurn. Zügig spazierten wir direkt zum Rest. Roter Turm, in der Mitte der schönsten Barockstadt der Schweiz, wo uns ein feines 3-Gang Menü serviert wurde. Nach dem Mittagessen ging es weiter mit einer Express-Stadtführung. Frau von Gunten erzählte uns viele spannende Geschichten über die Stadt Solothurn. Das älteste Bauwerk der Stadt wurde anfangs des 13. Jahrhungert erbaut - der Zeitglockenturm. Im Detail erzählte sie wie der Glockenturm aufbgebaut wurde und warum auf den ersten Blick die Uhr eine falsche Zeit anzeigt. Auch warum die Zahl 11 in Solothurn so eine grosse Rolle spielt und natürlich auch über die Aare erfuhren wir viel Wissenswertes. Wir hätten ihr noch lange zuhören können. Die Stadt bietet so viele interessante Sehenswürdigkeiten und Geschichten. Anschliessend blieb noch Zeit zur freien Verfügung was an einer Frauenreise nie fehlen darf. Fast 12 Stunden später waren wir wieder in Feusisberg zurück. ...und übrigens... es war der einzig schöne Tag in dieser Woche ;-)

Perfekter hätte das Wetter an diesem Freitagabend nicht sein können. Nachdem der Juni-Märt wortwörtlich ins Wasser fiel und viele Leute zu Hause blieben, kam an diesem August-Märt das halbe Dorf. Eine tolle Stimmumg mit schöner musikalischer Begleitung. Wir hatten wieder 15 verschiedene gebackene Köstlichkeiten auf unserem Buffet, die allesamt bis um 21.00 Uhr verkauft waren. Kaffees wurden dafür deutlich weniger verkauft... die Temperaturen waren auch spätabends einfach zu hoch für heisse Getränke;-).

Kurz nach 8.00 Uhr starteten wir mit vier PWs und 17 Teilnehmern zu unserem Ausflug ins Isenthal. Da die Axenstrasse rechtzeitig instand gestellt werden konnte (nach dem Felssturz), verlief die Anreise problemlos. Zunächst besuchten wir den Isenthaler Holzkünstler Peter Bissig in seinem Atelier. Seine typischen Mannli mit roter Kappe und Hose waren einigen von uns bekannt. Es war spannend die einzelnen Schritte zur Fertigung der Figuren in unterschiedlichen Grössen und Holzarten zu sehen. Am aufwendigsten ist die Schnitzkunst von Gesicht, Händen und Füssen - weshalb die Hände gerne in den Taschen stecken. Viele Fotos und Ausstellungsstücke zeigten die Vielfalt und den Witz der Figuren. Dann brachen wir auf zur Gitschenen -Seilbahn. Kaum dort angekommen, öffneten sich die Himmelsschleusen und es goss in Strömen - und keine Wetterbesserung in Sicht (tschau Wanderung). Schnell führten wir eine Programmänderung durch und begaben uns zunächst ins Gasthaus Uristock. Wir einigten uns auf ein Alternativprogramm und konnten so kurzfristig sogar noch eine Führung im Bundesbriefmuseum in Schwyz buchen. Unsere Führerin Marisa Fontana verstand es hervorragend, historische Tatsachen und Mythen zu entflechten. Anschliessend gab es bei Glacé, Kuchen und Canapés im Café Haug noch spannende Diskussionen und gemütliches Geplauder. Isenthal - wir kommen wieder - so schnell geben wir nicht auf!

Im zweiten Anlauf hat es geklappt... Michaela stand uns mit Rat und Tat zur Stelle beim Ändern oder Flicken unserer Lieblingsstücke. Ein gelungener Samstagvormittag.

Start in die Firabigmärt Saision 2024. 15 verschiedene Kuchen konnten wir auf unserem Buffet präsentieren. Alle mit viel Liebe selbst gebacken. Neben den bekannten Geschmäcker, wie Zitrone, Schoggi, Rübli, Äpfel, Aprikosen, Himbeeren, Heidelbeeren und Nidel gab es zwei ganz spezielle Kreationen: Eine Yogurette- und eine Aperoltorte. Bei Starkregen und Gewitter an diesem Abend war leider der Publikumsaufmarsch eher gering. Aber diejenigen, die trotzdem gekommen sind, haben fleissig eingekauft, konsumiert und die tolle Atmosphäre genossen.

Pünktlich um 08.30h fuhren wir in Feusisberg los mit einem vollbesetzten Car. Das erste Ziel war das schmucke Dorf Marthalen im Herzen des Zürcher Weinlandes, das bekannt ist für sein intaktes Ortsbild mit den vielen weiss-roten Riegelhäuser. Im Restaurant Rössli, Baujahr 1720 genossen wir in der idyllischen Gartenwirtschaft unter der alten Eiche Kaffee und Gipfeli. Einige nutzten den Aufenthalt für einen kurzen Spaziergang durchs malerische Dorf und bestaunten die gut erhaltenen Fachwerkhäuser. Dann hiess es wieder einsteigen und nach 30 Minuten Fahrt erreichten wir das nächste Ziel - Hallau, das Weinbaudorf im Klettgau. In der Winzerstube der Familie Keller wartete bereits das feine 3-Gang Menü auf uns. Das Essen schmeckte vorzüglich und natürlich gehörte auch das eine oder andere Glas Wein aus den hauseigenen Reben dazu. Mit vollem Bauch und guter Laune stiegen wir in den nächsten Programmpunkt. Eine 1 1/2 stündige Rebenbummlerfahrt lag vor uns. Eine einzigartige und abwechslungsreiche Naturerlebnisfahrt mit den traktorgezogenen und allradgelenkten Spezialwagen mit bequemen und gepolsterten Bänken.Mit gemütlichen 8 km/h fuhren wir auf einer extra dafür ausgesuchten Route im grossartigen Hallauer Rebgebiet, durch das Weinbaudorf Hallau, an der Bergkirche St. Moritz und einer Damhirschweide vorbei, mit schöner Aussicht ins weite Klettgautal. Weiter über den Bergrücken mit Sicht ins Schwarzwaldgebiet. Gespickt mit interessanten Infos über die Gegend und den Weinbau, verging die Zeit wie im Flug. Statt in den Car einzusteigen für die Heimreise, machte es sich die ganze Gesellschaft im schattigen Garten der Winzerstube wieder gemütlich um etwas zu trinken. Sogar eine Kneipp Runde im Dorfbrunnen diente als Abkühlung. Es war ja auch wirklich heiss an diesem Tag. Mit ein bisschen Verspätung machten wir uns dann doch mal noch auf den Weg Richtung Feusisberg. Mit Ernst Schuler als Chauffeur, gehört auch das obligate Singen dazu, auf das immer alle sehnsüchtig warten und die gute Stimmung noch mehr hebt. Mit einigen Schleichwegen konnten wir den Feierabendverkehr ein wenig umfahren. Nach zwei Stunden Fahrt erblickten wir in der Ferne unseren Hausberg Etzel, jetzt war es nicht mehr weit bis nach Hause. Ein erlebnisreicher Tag neigte sich langsam dem Ende zu.

Musikkunst der ganz besonderen Art. Wundervolle Klänge wie von Geisterhand und kraftvolle Symphonien von unsichtbaren Orchestern gespielt. All die verschiedenen Orgeln und Musikkonserven erwachen zum Leben und zeugen von einer genialen mechanischen Handwerkskunst, welche vor allem im frühen 20. Jh. eine Blütezeit erlebte. Durch eine kundige Führung erlebten wir an diesem Samstagvormittag heitere Musikgeschichten, die uns vollends begeisterten.

Es war ein so lustiger und kreativer Abend in Wollerau. Marianne von home-deko-wilen leitete den Kurs. Zügig gingen alle ans Werk und die Vögel nahmen immer mehr Formen an. Am Schluss guckten die vier Unikate keck in die Welt hinaus... und wer weiss... vielleicht lernen sie noch fliegen ;-)

Die Maiandacht in der Gnadenkapelle des Klosters Einsiedeln ist eine schöne Frühlingstradition. Unsere Liturgiegruppe hat mit Pfarrer Andreas wieder eine sehr stimmungsvolle Andacht vorbereitet. Anschliessend verbrachten wir einen gemütlichen Abend im Hotel Drei Könige bevor wir uns nach erfüllten Abendstunden auf den Heimweg machten.

Ein Sommer in der Provence, lautete der Titel des Kino-Films aus dem Jahre 2014. Jean Reno spielt einen mürrischen Grossvater, der die eigenen Enkelkinder erst kennenlernen muss - wozu eine Gruppe Biker und die Schönheiten der südfranzösischen Landschaft ihren Teil beitragen. Alle 20 Anwesenden waren sich einig, dass Karin wieder einmal einen tollen Film ausgewählt hat. Knapp zwei Stunden später wechselten wir zum feinen Apèro-Buffet und stiessen auf einen gelungenen Abend an.

25 Personen haben sich für diesen interessanten Vortrag angemeldet.Das Thema lautete: Die Generationenbeziehung - Chance und Herausforderung: Wie wir voneinander lernen und Probleme lösen können. Rita Lachenmann verstand es vorzüglich mit vielen Beispielen aus dem täglichen Alltag uns einen Spiegel vorzuhalten. Mit einigen Tipps und Tricks lernten wir wie man eine Kommunikation positiv beeinflussen kann. Nach einer Zugabe gingen wir zum reichhaltigen Apèro über und liessen den Abend gemütlich ausklingen.

Über 60 Frauen und 1 Mann, Pfarrer Andreas Fuchs, konnten wir an unserer 108. GV willkommen heissen. Als Einstieg in den gemütlichen Abend genossen wir zuerst ein feines Essen aus der Feld-Küche. Nach dem Salat und dem Hauptgang startete der offizielle Teil der GV. Mariele führte wie gewohnt stilsicher durch die Traktandenliste. Die Berichte, der über 30 Veranstaltungen im vergangenen Vereinsjahr, wurden mit diversen Fotos untermalt. Auch für das neue Programm wurde bereits fleissig Werbung gemacht. Bei den Wahlen gab es einen Wechsel im Präsidium. Mariele gab nach 10 Jahren ihr Amt an Priska weiter. Regula und Mariele wurden für weitere 2 Jahre wiedergewählt wie auch unsere zwei Rechnungsprüferinnen. Stolz sind wir natürlich auch auf zwei weitere Vorstandsmitglieder: Britta und Bea. Unser Power-Team besteht somit neu aus 10 Frauen! Zwischen Kaffee und Dessert wurden fleissig Lösli gekauft für die wunderschönen Päckli die bereit standen. Ein grosses Thema war die Sennenchilbi, die im Oktober in Feusisberg stattfinden wird. Wir waren uns zum Schluss alle einig, dass es wieder ein toller Abend war in bester Gesellschaft.

Das war ein wirklich gelungener Abend im Bowlingcenter Schindellegi.Auf zwei Bahnen kämpften wir um jeden gefallenen Pin. Einige Bälle landeten links und rechts in den Rinnen...aber auch Spares (alle Pins werden erst mit Hilfe des zweiten Wurfs in einem Frame abgeräumt) konnten beklatscht werden. Und sogar ein paar wenige Strikes (alle 10 Pins werden im ersten Wurf abgeräumt) konnten bejubelt werden. Abendsiegerin war dann eindeutig Marisol.

Jeden Freitagmorgen ist Walken angesagt in Feusisberg. Start bei der Kirche um 08.30 Uhr - ohne Anmeldung. Vor Ort wird die Runde besprochen und welches Cafe das Ziel sein wird. Alles miteinander dauert etwa 2 Stunden.

Um 18.30 Uhr war der Start im Büel, warm und vor allem wasserdicht eingepackt, die Stirnlampen montiert, ging es steil hinauf bis auf den Hoch-Etzel. Nach und nach trudelten alle 20 Frauen im wunderschön dekorierten Bergrestaurant ein. Zum Apéro gab es feine Plättli und eine Tasse Hot Cider. Das Fondue war weltklasse und zum Dessert genossen wir ein süsses Schoggiküchlein mit Glacé. Da um 22.00 Uhr jeweils - fertig lustig - ist auf dem Etzel, hiess es alle Schichten Kleider wieder anziehen und die 2.1km zurück zum Parkplatz. Sogar der Vollmond blickte kurz durch die Wolkendecke. Ein lustiger Abend in bester Gesellschaft.

Es ist zur Tradition geworden, dass wir einmal, jeweils am Anfang des Jahres, liebevoll an jene Vereinsmitglieder denken, die uns im vergangenen Jahr oder auch vorher verlassen haben.Verstorben im 2023 sind drei Frauen aus unserem Verein. Unsere Liturgiegruppe mit Pfarrer Andreas haben eine sehr schöne Messe vorbereitet. Den Abend liessen wir gemütlich bei Kaffee und Gebäck im Pfarreizentrum ausklingen.